Perspektiven aufs Leben

Was bewegt dein Leben?  3 Fragen für nachdenkliche Momente


1. Kannst Du der Mensch sein, der du im Innersten bist?

Oder hast du das Gefühl, dass die äußeren Umstände das immer wieder verhindern?

Viele Menschen reiben sich an diesem Punkt auf. Sie versuchen, ihr Leben zu verbessern, auf ein Ziel hinzuarbeiten. Erst dann haben sie das Gefühl, sich zu entspannen und das Leben genießen zu dürfen. 


Andere sagen "Ich bin Realist und akzeptiere einfach das, was ist" (und doch gibt es diese Momente, in denen etwas Wesentliches zu fehlen scheint).

 

Was, wenn sich DEINE Welt verändern würde, weil du DICH wieder ins Leben bringst? Weil DU überzeugender bist als jede Strategie. Die Tage, an denen du ganz du selbst bist, sind die Tage, an denen du der Welt zulächelst. Und die Welt lächelt zurück. 

Nur ... manchmal ist das mit dem Lächeln gar nicht so einfach. Und daran hat auch die "innere Welt" einen großen Anteil. 


2. Was lässt dein Herz leicht werden?

 

Wenn du grundsätzlich fühlen kannst, dass deine emotionalen Grundbedürfnisse erfüllbar sind, geht es dir von innen heraus gut. Auch in schwierigen Zeiten vertraust du darauf, dass du wieder Möglichkeiten und Wege findest. 

Du hast Zugang zu deinen inneren Quellen und kannst aus ihnen heraus Kraft für das schöpfen, was du im Leben umsetzen möchtest.

Den ersten Zugang zu diesen Quellen stellen in der Kindheit Eltern und Bezugspersonen für uns her - indem sie uns all das geben, was wir für unser Wohlbefinden brauchen.

 

Leider stand das vielen von uns - aufgrund verschiedenster Umstände - nicht in dem Umfang und an all den Punkten zur Verfügung, an denen es uns gutgetan hätte. 

Hattest du das Glück, viel Grundvertrauen getankt zu haben, dann sind dir die Quellen für dein Wohlbefinden vertraut. Es ist wie ein Grundgefühl der Sicherheit, das dir Mut, Kraft und Vertrauen schenkt. Auch das Vertrauen, dich so zu zeigen, wie du wirklich bist. 

Das ist es, was dich für andere Menschen spürbar und "echt" macht.  Und es gibt dir selbst eine innere Ruhe. 

 

Hast du das Grundgefühl der emotionalen Sicherheit aber nicht erfahren (oder wurde es erschüttert), kann es passieren, dass du - statt einfach du selbst zu sein - im Außen um das ringst oder kämpfst, das dir wichtig ist. Vielleicht kennst du das: Je mehr Kraft du an Stellen investierst, die nicht deiner Herzensbegeisterung, sondern eher einer inneren Not entspringen, desto weniger Positives passiert. Und du verlierst Energie. Daraus können Kreisläufe entstehen, die Dich erschöpfen. 

3. Was erschöpft deine Kraft?

(und macht dich nicht wirklich glücklich)

  • alles perfekt machen
  • anstrengende Beziehungen
  • Drama
  • nicht "nein" sagen können
  • ein nicht erfüllender Beruf
  • kämpfen
  • grübeln
  • Ängste
  • in der Zukunft oder Vergangenheit leben
  • alles unter Kontrolle haben müssen 
  • alles selbst machen
  • aushalten und ertragen
  • dich mehr für andere engagieren als für dich selbst
  • viel geben, wenig bekommen
  • dich zurückziehen
  • Nähe vermeiden
  • Leistung
  • nicht vertrauen können
  • der Versuch, einem Bild von dir selbst zu entsprechen
  • ...?

Warum aber tun wir nicht einfach mehr von dem, was uns gut tut? 

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